DIE LINKE. Stadtverband Mainz zur Erschießung einer Hartz IV-Betroffenen im Jobcenter Frankfurt am 19.05.2011 Mit blankem Entsetzen blickt der Stadtverband der LINKEN. Mainz auf die Geschehnisse im Frankfurter Jobcenter. Dort wurde bei einer handgreiflichen Auseinandersetzung am Donnerstag eine 39-jährige Frau von einer Polizistin erschossen. Dieses Ereignis ist kein tragisches Unglück, sondern ein weiterer Beweis dafür welches Elend die menschenverachtende Hartz IV-Gesetzgebung schafft. Hartz IV treibt die Menschen in Wut und Verzweiflung. Gewalt und heftige verbale Auseinandersetzungen sind in den Ämtern schon längst keine Seltenheit mehr. Dass dies nun zum Tod eines Menschen führt, muss die Politik endlich wachrütteln. Was muss noch alles passieren? DIE LINKE. Mainz lehnt jede Form von Gewalt ab, doch wir stellen auch die Frage, welchen Anteil die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jobcenter hatten? Was geht in den Köpfen der Menschen vor, die nicht wissen, wie sie überleben sollen, weil Anträge abgelehnt wurden oder weil sie durch Sanktionen keine Leistungen mehr erhalten? Hier sehen wir auf schreckliche Art und Weise bestätigt, was der würdelose Umgang mit den Menschen im Extremfall anrichtet. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen des Opfers. DIE LINKE. Mainz 19.05.11
Ich recherchierte über den Ort, an dem Christy Schwundeck mit einem Bauchschuss getötet wurde, ein Polizist durch ihren Messerstich schwer verletzt und die schießende Polizistin ein Trauma erleben musste.
Der Ort : In der Mainzer Landstraße 315-321 teilen sich das Haus die Anlaufstelle des Jugend- und Sozialamtes für Wohnsitzlose, Suchtkranke, Flüchtlinge („Besonderen Dienstes 3“) und eine Außenstelle des Jobcenters Außenstelle für Wohnungslose, Menschen mit Suchtproblemen und Flüchtlinge.
MEINE FRAGE : Eine Außenstelle des Frankfurter Jobcenter bezogen auf was ?
Für Arbeitslosengeld II-Berechtigte (Hartz IV) oder eine Außenstelle bezogen auf die berufliche und soziale Qualifikation der dort eingesetzten Jobcenter-Mitarbeiter?
folgendes zur Antwort auf die Außenstelle-Frage: Die Außenstelle hat mit schwachen, psychisch schwachen oder erkrankten Menschen zu tun. Obdachlose und Drogenabhängige sind nicht einfach....
Quelle: verschiedene / mein persönliches Blog.
Anmerkung: Obdachlose ist nicht der richtige Ausdruck. Es muß vielmehr Wohnungslose heißen. Ich bitte um Nachsicht. B. S.
Diese H4-Ghetto-Verwaltungen sollten nur mit einem Zeugen aufgesucht werden, denn man muss bei diesen Nachfolgeeinrichtungen Ulbrichtscher und Hitlerscher "Zwangsarbeitsverordnung und Sippenhaftung" mit allem rechnen. Die Arbeitslosen sind Entrechtete hierzulande. Die Verlagerung unserer Arbeitsplätze in Billiglohnländer muss unter allen Umständen durch zu kriminellen gestempelte Arbeitslose und Arme kaschiert werden. Das H4-Ghetto-Regime gehört auf die Anklagebank des EGH, denn es ist in Wahrheit als Endlösung für Ausgegrenzte in Deutschland gedacht, erfunden, ausgebaut und fast vollendet worden. Das H4-Ghetto sichert einer Minderheit beste Posten und man verdient an Arbeitslosigkeit und Armut bestens. Die H4-Ghetto-Verwaltungen fressen mehr Geld auf, als die Arbeitslosen, Armen, Alten, Kranken und Behinderten kosten. Die Nachkriegsversorgung der Bevölkerung nach dem II. Weltkrieg war in beiden deutschen Staaten besser organisiert worden als es mit diesen H4-Ghetto-Verwaltungen jetzt der Fall ist. Das H4-Ghetto wurde von einem kriminell verurteilten erfunden und nach ihm benannt. Ein bleibende Schande für unser superreiches Deutschland!
Jeder der in einem Jobcenter, welch blöder Begriff, Macht hat und da arbeitet, ist ein kleiner König. Vor 1945 hätte man gesagt, ein kleiner Hitler und nach 1945 ein kleiner Stalin.
Eine Besonderheit des Jobcenters in der Mainzer Landstraße ist, dass es zuständig ist für Menschen ohne eine feste Postadresse, bzw. Meldeadresse. Menschen die nach Frankfurt kommen finden oft nicht sofort eine bezahlbare Wohnung und leben erst einmal bei Freunden. Sie sind dann Wohnungslos. Finden sie eine Wohnung werden sie den entsprechenden Jobcentern nach ihrer Postleitzahl zugeordnet. Außerdem ist dieses Jobcenter für Obdachlose zuständig.
Es ist sehr traurig, was ich hier lese. Ich drücke der Initiative die Daumen, dass es zur Aufklärung kommt, warum mit Waffengewalt gegen Besucher des Jobcenters vorgegangen wird.
Offensichtlich war Frau Schwundeck in Bedrängnis geraten. Es ist anzunehmen, dass sie Angst bekommen hatte. In den Jobcentern spielen sich menschenunwürdige Szenen ab!!!
Als Betriebsrat in einem großen Catteringunternehmen arbeite ich mit vielen Afrikanerinnen zusammen. Sie sind es die immer am schlechtesten behandelt werden. Meine Kollegin XXXX XXXXXX aus Kamerun hat nun in den Stadtwerkskantinen gekündigt weil sie die Schikanen nicht mehr aushält. Viele Kolleginnen bekommen ob des miserablen Gehalts einen Zuschuß vom Jobcenter, Sie berichten von mannigfaltigen Schikanen und sind oft verzweifelt weil wegen eines fehlenden Papieres das Geld zurückgehalten wird. Durch die Schikanen des Jobcenters haben die Kolleginnen oft Angst die Mite nicht zahlen zu können oder haben schlichtweg kein Geld um Essen zu kaufen. Daß ein Mensch dan aus Verzweiflung eine Kurzschlußhandlung begeht ist nur alzu verständlich. Einen solchen Menschen dann mit dem Tod zu bestrafen ist unmenschlich. Ich verurteile das Vorgehen der Polizei und der Jobcentermitarbeiter aufs schärfste.
Es ist ganz prima, dass die Initiative Christy Schwundeck eine Homepage erstellte.
AntwortenLöschenDas Zeitungsinterview von Manga Diagne las ich mit großen Interesse.
Diese Presseerklärung vom 19. juNi 2011 hatte ich gefunden:
AntwortenLöschenhttp://wolfgang-huste-ahrweiler.de/2011/05/20/die-linke-stadtverband-mainz-zur-erschiesung-einer-hartz-iv-betroffenen-im-jobcenter-frankfurt-am-19-05-2011/
DIE LINKE. Stadtverband Mainz zur Erschießung einer Hartz IV-Betroffenen im Jobcenter Frankfurt am 19.05.2011
Mit blankem Entsetzen blickt der Stadtverband der LINKEN. Mainz auf die Geschehnisse im Frankfurter Jobcenter. Dort wurde bei einer handgreiflichen Auseinandersetzung am Donnerstag eine 39-jährige Frau von einer Polizistin erschossen. Dieses Ereignis ist kein tragisches Unglück, sondern ein weiterer Beweis dafür welches Elend die menschenverachtende Hartz IV-Gesetzgebung schafft. Hartz IV treibt die Menschen in Wut und Verzweiflung. Gewalt und heftige verbale Auseinandersetzungen sind in den Ämtern schon längst keine Seltenheit mehr. Dass dies nun zum Tod eines Menschen führt, muss die Politik endlich wachrütteln. Was muss noch alles passieren?
DIE LINKE. Mainz lehnt jede Form von Gewalt ab, doch wir stellen auch die Frage, welchen Anteil die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jobcenter hatten? Was geht in den Köpfen der Menschen vor, die nicht wissen, wie sie überleben sollen, weil Anträge abgelehnt wurden oder weil sie durch Sanktionen keine Leistungen mehr erhalten? Hier sehen wir auf schreckliche Art und Weise bestätigt, was der würdelose Umgang mit den Menschen im Extremfall anrichtet.
Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen des Opfers.
DIE LINKE. Mainz 19.05.11
Ich recherchierte über den Ort, an dem Christy Schwundeck mit einem Bauchschuss getötet wurde, ein Polizist durch ihren Messerstich schwer verletzt und die schießende Polizistin ein Trauma erleben musste.
AntwortenLöschenDer Ort :
In der Mainzer Landstraße 315-321 teilen sich das Haus die Anlaufstelle des Jugend- und Sozialamtes für Wohnsitzlose, Suchtkranke, Flüchtlinge („Besonderen Dienstes 3“) und eine Außenstelle des Jobcenters Außenstelle für Wohnungslose, Menschen mit Suchtproblemen und Flüchtlinge.
MEINE FRAGE : Eine Außenstelle des Frankfurter Jobcenter bezogen auf was ?
Für Arbeitslosengeld II-Berechtigte (Hartz IV) oder eine Außenstelle bezogen auf die berufliche und soziale Qualifikation der dort eingesetzten Jobcenter-Mitarbeiter?
Hallo Hedda,
AntwortenLöschenfolgendes zur Antwort auf die Außenstelle-Frage:
Die Außenstelle hat mit schwachen, psychisch schwachen oder erkrankten Menschen zu tun. Obdachlose und Drogenabhängige sind nicht einfach....
Quelle: verschiedene / mein persönliches Blog.
Anmerkung: Obdachlose ist nicht der richtige Ausdruck. Es muß vielmehr Wohnungslose heißen. Ich bitte um Nachsicht. B. S.
eine aussenstelle ist so etwas wie eine filiale. das ist das gegenteil von der zentrale. ^^
AntwortenLöschenDiese H4-Ghetto-Verwaltungen sollten nur mit einem Zeugen aufgesucht werden, denn man muss bei diesen Nachfolgeeinrichtungen Ulbrichtscher und Hitlerscher "Zwangsarbeitsverordnung und Sippenhaftung" mit allem rechnen. Die Arbeitslosen sind Entrechtete hierzulande. Die Verlagerung unserer Arbeitsplätze in Billiglohnländer muss unter allen Umständen durch zu kriminellen gestempelte Arbeitslose und Arme kaschiert werden. Das H4-Ghetto-Regime gehört auf die Anklagebank des EGH, denn es ist in Wahrheit als Endlösung für Ausgegrenzte in Deutschland gedacht, erfunden, ausgebaut und fast vollendet worden. Das H4-Ghetto sichert einer Minderheit beste Posten und man verdient an Arbeitslosigkeit und Armut bestens. Die H4-Ghetto-Verwaltungen fressen mehr Geld auf, als die Arbeitslosen, Armen, Alten, Kranken und Behinderten kosten. Die Nachkriegsversorgung der Bevölkerung nach dem II. Weltkrieg war in beiden deutschen Staaten besser organisiert worden als es mit diesen H4-Ghetto-Verwaltungen jetzt der Fall ist. Das H4-Ghetto wurde von einem kriminell verurteilten erfunden und nach ihm benannt. Ein bleibende Schande für unser superreiches Deutschland!
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AntwortenLöschenJeder der in einem Jobcenter, welch blöder Begriff, Macht hat und da arbeitet, ist ein kleiner König. Vor 1945 hätte man gesagt, ein kleiner Hitler und nach 1945 ein kleiner Stalin.
AntwortenLöschenEine Besonderheit des Jobcenters in der Mainzer Landstraße ist, dass es zuständig ist für Menschen ohne eine feste Postadresse, bzw. Meldeadresse. Menschen die nach Frankfurt kommen finden oft nicht sofort eine bezahlbare Wohnung und leben erst einmal bei Freunden. Sie sind dann Wohnungslos. Finden sie eine Wohnung werden sie den entsprechenden Jobcentern nach ihrer Postleitzahl zugeordnet. Außerdem ist dieses Jobcenter für Obdachlose zuständig.
AntwortenLöschenDer Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschenEs ist sehr traurig, was ich hier lese.
AntwortenLöschenIch drücke der Initiative die Daumen, dass es zur Aufklärung kommt, warum mit Waffengewalt gegen Besucher des Jobcenters vorgegangen wird.
Offensichtlich war Frau Schwundeck in Bedrängnis geraten. Es ist anzunehmen, dass sie Angst bekommen hatte. In den Jobcentern spielen sich menschenunwürdige Szenen ab!!!
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschenKommentar mit rassistischem Inhalt werden vom Administrator entfernt.
AntwortenLöschenAls Betriebsrat in einem großen Catteringunternehmen arbeite ich mit vielen Afrikanerinnen zusammen. Sie sind es die immer am schlechtesten behandelt werden. Meine Kollegin XXXX XXXXXX aus Kamerun hat nun in den Stadtwerkskantinen gekündigt weil sie die Schikanen nicht mehr aushält. Viele Kolleginnen bekommen ob des miserablen Gehalts einen Zuschuß vom Jobcenter, Sie berichten von mannigfaltigen Schikanen und sind oft verzweifelt weil wegen eines fehlenden Papieres das Geld zurückgehalten wird. Durch die Schikanen des Jobcenters haben die Kolleginnen oft Angst die Mite nicht zahlen zu können oder haben schlichtweg kein Geld um Essen zu kaufen. Daß ein Mensch dan aus Verzweiflung eine Kurzschlußhandlung begeht ist nur alzu verständlich. Einen solchen Menschen dann mit dem Tod zu bestrafen ist unmenschlich. Ich verurteile das Vorgehen der Polizei und der Jobcentermitarbeiter aufs schärfste.
AntwortenLöschenHarald Stubbe Betriebsratsvorsitzender
(Anonymisiert durch den Administrator durch XX)